Vermögenscontrolling ist die Planung, Steuerung, Überwachung und Dokumentation des gesamten Vermögens. Es beinhaltet die kontinuierliche Analyse der finanziellen Situation, Bewertung der Anlagestrategie und das antizipierende Risikomanagement. Das Hauptziel des Vermögenscontrollings ist die effektive Verwaltung und Optimierung des Vermögens, indem es auf verschiedene Anlageklassen verteilt wird und ein angemessenes Risiko-Rendite-Verhältnis spiegelt.
Risikomanagement ist ein zentraler Aspekt des Vermögenscontrollings und beinhaltet die Identifizierung, Bewertung und Steuerung der verschiedenen Risiken, die mit den Anlagen verbunden sind. Durch die Diversifikation des Portfolios, also die Verteilung der Anlagen auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und Liquidität, kann das Risiko besser gestreut und die Volatilität minimiert werden. Diese Strategie kann helfen, Verluste in einer Anlageklasse durch Gewinne in einer anderen auszugleichen.
Durch eine kontinuierliche Analyse der finanziellen Situation und eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Investitionsentscheidungen können potenzielle Risiken frühzeitig erkannt und das Portfolio entsprechend angepasst werden. So kann das Vermögen effektiv verwaltet und fortlaufend optimiert werden.